Schermbeck ist über seine Grenzen hinaus vielen Menschen bekannt und äußerst beliebt, derzeit leben hier knapp 14000 Einwohner auf 110,74 km². Eingebettet in verschiedene Naturschutzgebiete liegt der gemütliche Ort dennoch sehr zentral.  Schermbeck ist eine Pendlerstadt: sowohl die Zahl derer, die zum Arbeiten aus dem Umland kommen als auch die, die von Schermbeck aus in andere Städte pendeln, liegt über dem Landesschnitt.

Dies liegt an der guten Verkehrsanbindung an das Ruhrgebiet. Schermbeck liegt an den Autobahnen A31, A3 sowie an den Bundesstraßen B58 und B224. Somit kommt man schnell aus der ländlichen Idylle in die Städte. Hier möchten viele Menschen leben, denn Schermbeck ist kein verschlafenes Dorf, den Einwohnern wird durch zahlreiche Ortsaktivitäten immer etwas geboten.

In ruhiger Lage, am Ortsrand von Schermbeck, mit Blick über die Lippe-Auen bis hin zum Flüsschen Lippe, liegt das Grundstück. Das Eckgrundstück befindet sich an der Einmündung des Kapellenwegs in die Alte Poststraße, direkt gegenüber einer Weide. Die Pferde können über die geplanten Sandwege, die zur Gemeinschaftsfläche gehören, unmittelbar zu den Weideflächen geführt werden. Je nach Lage des Grundstücks, beträgt dieser Weg maximal 600 Meter.

 

Lage des Neubaugebietes

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Das Grundstück

Die Grundstücksfläche befindet sich am Rand von Schermbeck, zwischen dem Kapellenweg und der alten Poststraße. Von hier aus hat das Auge des Betrachters einen schönen Blick über die Wiesen bis zum Flüsschen Lippe.

Hinter dem Gesamtgrundstück läuft ein alter Postweg entlang, der eine schöne Fahrrad- oder Joggingstrecke ist. In westlicher Richtung gelangt man auf direktem Weg nach Hünxe – Drevenack und in östlicher Richtung, teils am Kanal entlang, bis zur Innenstadt von Dorsten. Dazwischen liegen herrliche Waldgebiete, Felder und sogar eine geschützte Heidelandschaft mit Sandwegen und uralten Eichen.

Ausgewiesene Reitwege gibt es in der Nähe. Diese sind teils direkt mit dem Pferd oder mit einem kurzen Fahrweg erreichbar.
Der Euregio-Reitatlas der Landwirtschaftskammer  Rheinland enthält alle Stationen und möglichen Reitwege, die das Umfeld bietet. Der Dämmerwald ist z.B. ein abwechslungsreiches Ausreitgelände mit angelegten Sandwegen.

Auf über 20 km Wegen kann man hier bis zu den Dingdener Höhen einen ausgiebigen Ritt planen. Die Ausgangsstation ist  ca. 5 Fahrminuten mit dem Auto entfernt im Ortsteil Damm. Landgasthöfe als Einkehrmöglichkeit befinden sich auf der Route.

Für den Ausritt im Wald sind Reitplaketten vorgeschrieben, diese sind beim Kreis Wesel erhältlich.

Das Projekt

Das Gebiet vom Niederrhein bis ins Münsterland hat eine große Tradition in der Pferdehaltung und Zucht. Viele Bauern haben in den letzten Jahrzenten ihren Betrieb auf die Pferdehaltung umgestellt und es sind zahlreiche Pensionsställe entstanden. Die alten und klassischen Pferdegestüte mit Gutshofcharakter  gibt es hier jedoch eher selten, obwohl die meisten Menschen diese Vorstellung der Pferdehaltung so lieben.

Das Projekt möchte diese alte Tradition ein wenig wiederaufleben lassen und bedient sich dazu den klassischen optischen Merkmalen: ein schönes Eingangstor als Entrée, eine interne Straße aus Backsteinpflaster im Fischgrät-Muster verlegt,  großzügige Häuser mit alt wirkenden Backsteinfassaden sowie schmiedeeiserne Leuchten.

Das Gelände, auf dem die Häuser und die Bewegungshallen stehen, ist in sich abgeschlossen und mit einem Koppelzaun sowie Sandwegen zum Führen der Pferde umgeben. Das schmiedeeiserne Eingangstor gibt das Gefühl von Sicherheit, abends soll niemand die Anlage betreten, der nicht zum näheren Umfeld der Eigentümer gehört. Dies wird zusätzlich durch Kameras abgesichert. Dadurch entsteht der Eindruck einer exklusiven Anlage nur für die dort ansässigen Pferdefreunde.